Transkript

Mein Name ist Roman. Ich bin Facility Engineer im Schichtbetrieb für Digital Realty in Wien, eines der größten Rechenzentren Österreichs. Ein Klassiker bei uns sind Klimageräte, die für die Kühlung der jeweiligen Räume bzw. deren Server zuständig sind. Sollte es zu Alarmen kommen und das Gerät irgendwelche Probleme haben, gehen wir vor Ort, versuchen den Alarm festzustellen, eventuell Ersatzmaschinen einzuschalten und dann den Fehlern nachzugehen, herauszufinden und eventuell dann gleich die Wartung einzuleiten. Mein Tag beginnt mit der Schichtübergabe, bei der ich über Alarme, Maßnahmen und eingegangene Tickets informiert werde. Viele Aufgaben laufen über ein Ticketsystem, mit dem ich auch meinen Arbeitstag starte. Gibt es keine akuten Aufgaben, überprüfe ich meine Kontrollpunkte und Anlagen. Kleinere Probleme löse ich selbst, größere melde ich dem jeweiligen Anlagenverantwortlichen, der dann Wartungsmaßnahmen einleitet. Um einen Job als Facility Engineer in der Schicht ausführen zu können, braucht man grundsätzlich die Lehre zum Gebäudetechniker oder als Betriebs- oder Anlagentechniker, Elektrotechniker oder HKLS-Techniker, um eben die gebäudetechnischen Anlagen zu verstehen. Hier sind vor allem technische und analytische Fähigkeiten notwendig, damit man versteht, wie die Zusammenhänge sind, welche Auswirkungen gewisse Dinge haben können und dementsprechend auch handeln zu können. Was mir an meinen Job gefällt, ist der Zusammenhang der unterschiedlichen gebäudetechnischen Anlagen, der physikalische Zusammenhang, wie sie sich untereinander auswirken, und wie sie sich dann schlussendlich auf den Betrieb auswirken. Ich arbeite gerne für Digital Realty, weil wir hier mit gebäudetechnischen Anlagen arbeiten, die wir zwar alle kennen, aber aufgrund ihrer Anforderungen sehr speziell sind, vor allem in Hinsicht auf ihre Ausfallsicherheit. Was mir persönlich wichtig ist, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten, die ich in vorherigen Berufen so nicht hatte.