
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mein erster Tipp für mein 14-jähriges Ich wäre, glaub deiner Mama, dass es Sinn macht, sich so früh für eine Ausbildung umzugucken, pass in der Schule gut auf und zieh alles durch und es wird alles gut.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Alex Kruppa. Ich arbeitete bei den Stadtwerken München im IT-Anwender-Service.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Ich mag die Verbindung aus dem Technischen, aber trotzdem mit Menschen nahe zusammenzuarbeiten und die Kollegen sind auch in der Regel sehr, sehr dankbar, wenn man zu ihnen kommt und dann vor Ort ist und mit denen das Problem löst.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Es gibt auch manchmal Probleme, die sehr zeitaufwendig sind, die viel Energie kosten und manchmal sind die Kollegen auch einfach nicht gut drauf und lassen das gern mal an einem raus, aber das geht.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Stadtwerke München kümmern sich eigentlich um jegliche Versorgung in München, also Strom, Wasser, Gas. Und die M-Bäder haben wir auch. Und auch die MVG, also der öffentliche Nahverkehr von München, wird alles von den Stadtwerken geregelt. Ich bin im IT-Anwender-Service. Das heißt, ich kümmere mich um jegliche Anliegen von Mitarbeitern der Stadtwerke, die mit der IT zu tun haben. Wenn ein Mitarbeiter von uns zum Beispiel sich einen neuen Computer bestellt, wird der von uns ausgeliefert. Wenn der ein Problem mit seinem bestehenden Computer hat, sowie auch mit seinem Handy oder insgesamt alles, was mit der IT zu tun hat, sind wir der erste Anlaufpunkt. Wir betreuen alle Mitarbeiter der Stadtwerke und der MVG. Die sitzen großteils in der Stadtwerke Zentrale in München oder eben auch in ganz München, verteilt in jeglichen Kraftwerken, Schwimmbädern und allem möglichen, aber auch im Umkreis von München, eben die ganze Wassergewinnung und so etwas. Der Kollege von uns, der das Problem hat, ruft erst mal bei uns bei der Hotline an oder schreibt eine E-Mail an uns. Dann wird daraus ein Ticket erstellt. Ich versucht es dann telefonisch zu lösen. Wenn es nicht geht, dann gehe ich zum Kollegen vor Ort und kläre dann mit dem zusammen, wie wir das Problem am schnellsten lösen können. Das ist ganz mobil in ganz München. Da kommt man überall rum und das ist eigentlich auch das Schöne an meinem Job. Ein typisches Beispiel ist, dass ein Kollege mit seinem Computer nicht mehr ins Netzwerk oder komplett ins Internet kommt. Das ist schwierig übers Telefon zu händeln, weil man sich nicht dazuschalten kann. Und da muss ich dann eben direkt vor Ort gehen und dann fange ich eben an von, ist das Kabel eingesteckt, sind alle Zertifikate da. Das ist dann eben so eine Standardlösung, die man dann abarbeitet. Und in der Regel findet man damit dann schon die Lösung. Mein typischer Tagesablauf ist, dass ich in der Früh ins Büro komme, wir haben ein Großraumbüro, wo alle Kollegen aus dem Außendienst zusammensitzen. Dann reden wir in der Regel erst mal darüber, was gestern so gelaufen ist, wer noch ein wichtiges Ticket offen hat, was bearbeitet werden muss. Und dann über den Tag hinweg kommen eben die Tickets herein oder man arbeitet eben ab, was von den letzten Tagen noch übrig geblieben ist. Man ist quasi auf Abruf für die Probleme von unseren Kollegen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in München geboren, habe dann meinen Realschulabschluss gemacht, hat meine Ausbildung angefangen bei den Stadtwerken München als IT-System Elektroniker und bin jetzt fest im IT-Anwender-Service.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Eine Ausbildung in der IT ist schon immer ganz gut, um bei uns anzufangen. Wenn man aber viel Interesse da hat, geht es als Quereinsteiger, auch ohne Ausbildung. Persönlich sollte man offen sein, gerne mit Menschen zu tun haben und ein Interesse für IT haben.
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Marc Müller
„Ich mag es, den Gästen zu helfen und ihre Fragen zu beantworten“, erzählt Marc Müller, Fachangestellter für Bäderbetriebe bei den Stadtwerken München. „Das erste Lehrjahr besteht aus Grundlagen, man absolviert Einschulungs- und Erste-Hilfe-Kurse. Danach geht es mehr um die Technik und Betriebsabläufe.“

Alexander Kruppa
„Ich mag die Verbindung aus dem Technischen und der Zusammenarbeit mit Menschen“, meint Alexander Kruppa, IT-Systemelektroniker bei den Stadtwerken München. „Die Stadtwerke kümmern sich um die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas. Ich bin im IT-Anbindungsservice, wir sind die erste Anlaufstelle für die technischen Fragen der Mitarbeiter*innen.“

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Das Coolste an meinem Praktikum ist, dass ich sehr gerne in die Arbeit komme, da wir ein tolles Team haben, das hoch motiviert neue Themen anstoßen möchte und gleichzeitig ein tolles Teamgefüge hat mit zusätzlich guten Verständnis für einander, erzählt Eric Edelmann, Praktikant im Innovationsmanagement bei Stadtwerke München. „Nach meinem Abschluss habe ich mich dazu entschlossen Betriebswirtschaftslehre an der FH München zu studieren – was ich aktuell auch noch mache. Softskills die man auf jeden Fall benötigt sind Selbstbewusstsein, da man viel vor Menschen spricht, Verantwortungsbewusstsein, da man seine Aufgaben selber einteilen muss und kann und zusätzlich Teamfähigkeit, um bestmöglich im Team arbeiten zu können.“

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Am meisten motiviert mich an meiner Arbeit, dass wir das Münchner U-Bahn Netz mit gestalten, erzählt Greta Ginter, Werkstudentin Baumanagement bei den Stadtwerken München. „Softskills die man unbedingt benötigt sind Kommunikationsfähigkeit und lösungsorientiertes Denken."

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„Man lernt handwerklich extrem viel und kann das auch zu Hause anwenden. Die Grundfertigkeit, mit verschiedenen Materialien umgehen zu können, ist wichtig“, erzählt Jan-Patrick Seidel, der eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker im dritten Lehrjahr bei den Stadtwerken München absolviert. „Im ersten Ausbildungsjahr lernt man die Grundlagen und im zweiten Jahr kommen verschiedene Verfahren dazu.“

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Laura Anne Schmerse
„Mein persönliches Highlight bisher war, als ich ein halbes Jahr für zwei Kunden gekämpft habe und wir dann endlich eine Lösung gefunden haben!“, erzählt Laura Anne Schmerse, Privatkundenbetreuerin bei den Stadtwerken München „Ich kümmere mich um telefonische und schriftliche Anfragen zu unseren Produkten und erteile Auskünfte über alles, was mit Strom, Gas und Wasser zu tun hat.“

Lea Wolfschläger
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Fabian Löns
„Mein persönliches Highlight war eine Sanierungsmaßnahme, die ich von einer Kollegin übernommen habe. Wir haben lange mit der Planung und Bauausführung verbracht und vor kurzem war jetzt der Abschluss“, erzählt Fabian Löns, Bauingenieur bei den Stadtwerken München. „Ich bin beim Geschäftsbereich Mobilität und wickle Bauprojekte an U-Bahnhöfen ab.“