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Sarah Stadler
“Das Coolste an der Lehre ist definitiv die Vielfalt der Produkte, die wir haben und das Probieren der neuen Sachen,“ erzählt Sarah Stadler, was sie an ihrer Lehre zur Milchtechnologin bei NÖM AG besonders begeistert. Im Laufe ihrer Ausbildung durchläuft sie von der Produktion bis hin zur Fachausbildung unterschiedliche Abteilungen und kommt mit vielen Produkten und Prozessen in Kontakt. Was sollte man ihrer Meinung nach mitbringen für diese Lehre? “Man braucht die Eigenschaften Teamfähigkeit und technisches Verständnis.“

Stefan Troy
“Menschen zu unterstützen in einer schwierigen Situation, die oft in einer aussichtslosen Lage sind. Ihnen Hoffnung zu geben, ihnen Sicherheit zu geben.” Für Stefan Troy, Mitarbeiter im Suchdienst des Österreichischen Roten Kreuz, ist genau das das Coolste an seinem Job. Doch es gibt auch Unangenehmes zu bewältigen: “Einem Klienten mitzuteilen, dass der Suchantrag negativ ist, dass die Suche erfolglos abgebrochen werden muss.”

Levi Prammerdorfer
“Man muss in verschiedenen schwierigen Situationen oft einmal eine Entscheidung treffen, die nicht so leicht ist”, weiß Levi Prammerdorfer über die Verantwortung zu berichten, die er beim Österreichischen Roten Kreuz trägt. Mit seiner Jugendgruppe trainiert er regelmäßig Erste Hilfe und engagiert sich in verschiedenen sozialen Projekten. “Als Gruppe 18 Sprecher ist man in der Bundeskonferenz die Stimme für die Jugend.”

Michael Pilgerstorfer
“Neues Schaffen heißt Widerstand leisten und Widerstand leisten heißt neues Schaffen. Das heißt, man sollte etwas aus seinem Leben machen und für seine Überzeugungen kämpfen.” Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht Michael Pilgerstorfer beim Österreichischen Roten Kreuz so viel Spaß, dass er auf die Frage nach Herausforderungen erwidert: “Dass das schon ein wenig süchtig macht, dass man die Arbeit oder die Schule ein wenig vernachlässigt und lieber bei seiner Jugendgruppe wäre.”

Sebastian Minichmayr
“Ich bin verantwortlich für die Organisation der Fortbildungen unserer Mitarbeiter von unseren Seniorenheimen und der Hauskrankenpflege.” Sebastian Minichmayr ist Fachassistent der Ausbildungsakademie des Österreichischen Roten Kreuz. Dass er das ganze Ausbildungsspektrum verwaltet, ist für ihn nicht nur spannend, sondern auch praktisch: “Dadurch, dass ich selbst Diplomkrankenpfleger bin, brauche ich meine Fortbildungsstunden und nehme dann meist selbst auch am Kurs teil.”

Sonja Kuba
“Es ist supertoll mit jungen Leuten zu arbeiten, weil man ganz schnell sieht, ob etwas fruchtet oder nicht.” Das unmittelbare Feedback und das Engagement der jungen Menschen sind für die stellvertretende Landesjugendreferentin Sonja Kuba beim Österreichischen Roten Kreuz das Beste an ihrem Job: “Wir sind dafür da, in der Organisation selbst für die Rahmenbedingungen zu sorgen.”

Claudia Schuster
“Dass die Personen nach dem Kurs rausgehen und wirklich wissen, was zu tun ist, wenn’s irgendwem schlecht geht”, ist das Coolste an Claudia Schusters Job als Lehrbeauftragte für Erste Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. “Mir liegt es besonders am Herzen, dass die danach wissen, dass es einfach ist und dass man gar keine Angst vor dem Thema Erste Hilfe haben muss.”

Pascal Tuschetschläger
“Am Besten sind die Einsätze, wo ein bisserl Action dabei ist, wo man nicht nur simple Transporte vom Krankenhaus nach Hause hat und wo man sein Wissen einsetzen muss”, erzählt Pascal Tuschetschläger über seine Schichten als Zivildienstleistender im Rettungdienst des Österreichischen Roten Kreuzes, aber “wenn man sich für die Sache interessiert und man’s gern macht, kann das jeder machen.”

Christine Widmann
“Man sollte Höhen in seinem Leben haben, Tiefen gehören genauso dazu, um gestärkt wieder aus dem Ganzen hervorgehen, und dazwischen sind Ruhephasen nötig”, vergleicht Christine Widman das Leben mit dem Herzschlag des Menschen. “Mir macht am meisten Freude, dass ich mit jungen Menschen für junge Menschen arbeiten kann, das hält mich selber jung”, gibt sie über die Vorteile der Leitung des Jugendservices im Österreichischen Roten Kreuz preis.

Marc Beisteiner
“Was man auf jeden Fall mitbringen muss, ist hohe soziale Kompetenz” sagt AMS-Berater Marc Beisteiner. Er kam einst über ein Praktikum zum AMS Burgenland und wurde nach einer internen Ausbildung als Mitarbeiter übernommen. Sein Tipp: “Finde deine eigenen Interessen heraus und lass’ dir dabei helfen!”

Fitore Ramadani
“Man sollte geduldig sein, dem Kunden wirklich aktiv zuhören und sich in seine Lage hineinversetzen können.” Fitore Ramadani macht beim AMS die Lehre zur Personaldienstleisterin. Ihr Tipp aus eigener Erfahrung: “Man sollte seine Ziele nie aus den Augen verlieren. Ich hab nicht aufgegeben, obwohl ich immer wieder Absagen bekommen habe. So habe ich die Stelle bekommen, die mir wirklich Spass macht. ”

Verena Rössler
“Man muss gern mit Menschen arbeiten und ein offener, kommunikativer Mensch sein”, erzählt AMS-Beraterin Verena Rössler. Sie ist im Pinzgau für die Berufsberatung von jungen Erwachsenen zuständig. “Wenn man einen ehemaligen Kunden trifft, der sagt, seine jetzige Arbeitsstelle passt gut, das ist die schönste Bestätigung.”

Kerstin Ponleitner
“Das Allerbeste an meinem Job ist, dass ich alles tun kann. Ich kann in jeder Abteilung arbeiten.” Kerstin Ponleitner hat eine Lehre zur Buchhändlerin gemacht, bevor sie bei Thalia erst Verkäuferin, dann Abteilungsleiterin und schlussendlich Filialleiterin wurde. Ihr Rat an die Jugend: “Beende auf jeden Fall die Pflichtschule vernünftig und versuch etwas zukunftsorientierter zu denken.”

Nadine Hromatka
”Ich war mir nicht ganz sicher, was ich werden will. ich war mir nur sicher, dass ich mit Menschen in Kontakt sein möchte.” Als Buchhändlerin bei Thalia hat Nadine Hromatka offenbar das Richtige für sie gefunden. Ihr Ratschlag: “Bisschen mehr in der Schule anstrengen! Aber in dem Alter hat man halt andere Dinge im Kopf... ”

Richard Dobersberger
“Handel ist Wandel. Das ist keine Floskel, es ist wirklich so. Es verändert sich permanent irgendwas.” Das findet Richard Dobersberger besonders cool an seinem Job als Bereichsleiter für den Vertrieb bei Thalia. Er ist für 12 Filialen und ca 200 Mitarbeiter verantwortlich. “Was ich besonders gerne mache ist Mitarbeiterenwicklung. Potentiale erkennen und diese fördern.”

Corina Lerchbaumer
“Das allerallercoolste ist natülich die Ware an sich, die Bücher. Ja, da schlägt mein Bücherherz gleich höher.” Corina Lerchbaumer hat nach ihrer Lehre zur Buchhändlerin bei Thalia angefangen, mittlerweile ist sie stellvertetende Filialleiterin. Ihr Rat: “Egal wie oft du hinfällst oder es dich auf die Schnauze haut. Steh wieder auf, klopf dir den Staub vom Hosenboden und geh noch ein Stückl weiter.”

Sandra Nestlinger
“Gemeinsam nehmen wir an Teambesprechungen und kleinen Übungen im Bezirk bis hin zu bundesweiten oder EU-weiten Katastrophenübungen teil”, erzählt Sandra Nestlinger, Mitarbeiterin im Katastrophenhilfsdienst beim Österreichischen Roten Kreuz über ihren Job. “Im Gepäck sollte man Offenheit und Flexibilität haben, eine Hand voll Anpassungsvermögen und ein Schäufelchen Teamfähigkeit mitbringen.”

Silvia Rathgeb
“Ich find’s auch immer ganz spannend zu sehen, wenn wir einen Event machen, wie begeistert die Studierenden oder auch die Schüler sind, wenn sie eine Lösung erarbeitet haben.” Silvia Rathgeb investiert in ihrer Funktion des SAP University Alliances Managers in die Ausbildung von jungen Menschen. Die Vielfalt in ihrem Job hat auch Nachteile: “Sachen, die spannend wären, nicht machen zu können, das ist eine Einschränkung.”

Anita Fröhlich
“Jeder von uns ist Bürger der Republik und daher kann ich mich ganz gut auch damit identifizieren, was die Verwaltung tut”, erzählt Anita Fröhlich aus ihrem Job als Account Managerin bei SAP im Public Sector. Worum es dabei geht? “Meinen Kunden gegenüber bin ich eigentlich erster zentraler Ansprechpartner für sämtliche Fragen.”

Alexander Toth
“Die Projekte sind immer international aufgestellt, was natürlich auch mit Reisen verbunden ist. Man kommt aus Österreich raus in ein globales Team”, berichtet Alexander Toth, Finance Specialist bei SAP, über die internationale Zusammenarbeit. Worum es in seinem Job geht? “Ich bin hier im Commercial Team zuständig. In meiner Abteilung erstellen wir Verträge für den Vertrieb.”

David Hable
“Es ist alles nicht so schlimm, für jedes Problem gibt es eine Lösung. Wenn etwas aufkommt, einfach ruhig bleiben”, rät David Hable seinem 14-jährigen Ich. Was es für seinen Beruf als Account Executive bei SAP braucht? “Man muss jemand sein, der gerne Kontakte knüpft, der gerne den Telefonhörer in die Hand nimmt und sich nicht davor scheut, mit Kunden zu sprechen.”

Ruth Eberhart
“Es gibt immer Mentoren, Sponsoren und manchmal erkennt man sie nicht, oder zu spät, aber die helfen einem wirklich, weiterzukommen”, rät Ruth Eberhart ihrem 14-jährigen Ich. “Ich würde machmal gerne in der Natur draußen arbeiten und dann gleich sehen, wie etwas sprießt. Das dauert bei uns manchmal länger”, verrät sie über ihren Job als Senior Customer Advisor bei SAP.

Gerald Lippert
“Das Wichtigste ist, dass man lernen will, wie Organisationen und Prozesse funktionieren - dann kann man das mit jeder Ausbildung machen”, verrät Gerald über seinen Beruf als Senior Business Process Consultant. Der Beruf hat aber auch Einschränkungen: “Er stellt sehr hohe Ansprüche ans Selbstmanagement und ans eigene Zeitmanagement, damit man das über einen längeren Zeitraum hinweg ausüben kann.”

Adela Sivakova
“Es macht einfach Spaß, wenn man merkt, dass der Kunde zufrieden ist und einem dankbar dafür ist, dass man ihm geholfen hat”, verrät Adela Sivakova über ihren Job als Support Engineer bei SAP. “Ich habe eigentlich Betriebswirtschaft studiert, aber in meinem Job ist es eher wichtig, sich gut mit Gesetzen auszukennen und ein Gespür für den Umgang mit Kunden zu haben.”

Andrea Arlow
“Mir gefällt die Internationalität sehr gut. Es ist bei Canon sehr gut möglich ein internationales Netzwerk aufzubauen, mit Menschen verschiedener Herkunft und mit verschiedenen Backgrounds zu arbeiten”, erzählt Andrea Arlow über ihren Beruf als Marketing Manager Services and MPS. “Es ist relativ normal bei einem großen Konzern, dass die Organisation komplex ist, aber auch die Systeme relativ komplex sind.”

Anita Wittmann
"Controlling hat sehr viel mit der Entscheidungshilfe für das Management zu tun" und daher ist Anita Wittmann als Controllerin schon sehr früh in die diversen Entscheidungen des Managements von VERBUND eingebunden. Darüber hinaus “hat Controlling sehr viel mit Zeitplänen und Deadlines zu tun.”

Sabine Käfer
"Ich lebe meine Projekte." Die VERBUND-Projektleiterin Sabine Käfer begleitet sämtliche Projekte von der Idee bis hin zur Ausführung. Als wichtigstes Lebensprojekt nennt sie ihre Familienplanung. Ihr derzeitiger beruflicher Fokus liegt “in der Gestaltung fischfreundlicher Stauräume.”

Gernot Kulis
“Man hat nicht das Gefühl, man arbeitet, obwohl man stundenlang an einer guten Geschichte arbeitet, aber es ist Spaß und generell ein Hobby”, schwärmt Gernot Kulis über seinen Beruf als Comedian beim Hitradio Ö3. “Das Faszinierende ist für mich, dass ich in jedem Haushalt in Österreich zu hören bin. Also du bist am Frühstückstisch im Burgenland genauso wie in Vorarlberg.”

Ute Sattler
”Ich suche Erdöl und Erdgas im Erduntergrund.” Als Geologin ist es die Aufgabe von Ute Sattler, schwarzes Gold für die OMV zu finden. Die Suche basiert auf unterschiedlichsten Daten, angefangen von der Geophysik, über Bohrungsaufzeichungnen, bis hin zur Geologie an der Oberfläche. Cool an ihrem Job findet sie: “Ich kann sehr ruhige, analytische Arbeiten machen, aber gleichzeitig habe ich einen sehr lebendigen Job.”

Wilhelm Behensky
“Sehr, sehr cool für mich ist, wenn ich spüre, wie das Haus atmet, wie die Motivation da ist.” Wilhelm Behensky, Vorsitzender der Geschäftsleitung an der FH Campus Wien, war in der Industrie tätig, unterrichtete aber auch ab seinem neunzehnten Lebensjahr stets parallel dazu. “Einerseits weiß ich genau, wie die Wirtschaft tickt, andererseits weiß ich auch sehr genau, was die Lehre braucht und was sie kann.”

Elisabeth Steiner
“Ich komme mit irrsinnig vielen Menschen in unterschiedlichsten Situationen zusammen. Und das ist eigentlich das, was mir die Freude an dieser Tätigkeit so aufrecht erhält.” An der FH Campus Wien ist Elisabeth Steiner für die umfassende Organisation ihres Studiengangs verantwortlich. Daher auch die Voraussetzung für ihre Position: “Belastungsfähigkeit ist etwas ganz Wichtiges, weil viele Dinge an einen heran getragen werden.”

Elke Lichtenegger
“Ich hab’ nach der Schule beschlossen: Ich werde niemals studieren, ich geh’ gleich zum Radio. Jawohl, ich will groß, berühmt und reich werden”, erzählt Elke Lichtenegger, die heute erfolgreich bei Hitradio Ö3 als Moderatorin arbeitet und nun doch studiert. “Ich seh’ das jetzt nicht so als Job, sondern mehr als ‘Freizeitbeschäftigung’!”

Heidrun Braun
“Der direkte Kontakt zu den Hörern, weil man einfach sehr viel tolles Feedback bekommt”, ist das Coolste für Heidrun Braun, die von ihrem Alltag in der Verkehrsredaktion bei Hitradio Ö3 berichtet. Ihr Job trägt maßgeblich zur Sicherheit auf den Straßen bei. Ein Sicherheitstipp für ihr 14-jähriges Ich? “Sollte dir jemals in deinem Leben Jägermeister angeboten werden, lass es. Wirklich, lass es!”

Bernhard Walther
“Wenn man ein neugieriger Mensch ist, dann wird hier die Neugierde gestillt”, berichtet Verkehrsredakteur Bernhard Walther über das Coolste an seinem Job bei Hitradio Ö3. Verkehrsmeldungen auswählen und formulieren ist sein Beruf. “Wir haben auch eine Flugflotte, unter anderem mit einem Hubschrauber. Es ist interessant, wenn man das Verkehrsgeschehen einmal aus der Luft sieht.”

Sebastian Prokop
“Das Coolste an meinem Job ist, dass wir immer up to date sind!” Die Aufgabe des Informationschefs bei Hitradio Ö3 ist es, die wichtigsten und interessantesten Nachrichten zu selektieren und für die Hörer aufzubereiten. “Es ist sicher eine Herausforderung, dass man einen Überblick über ganz viele verschiedene Themen bewahrt.”