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Simone Förg
Application Manager IT Services Air & Sea
bei Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H.
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Karriere Level
Angestellter*e
„Es ist uns nicht möglich, Updates oder neue Softwareteile unter der Woche zu implementieren, das müssen wir am Wochenende machen, wenn niemand am Arbeiten ist”, erklärt Simone Förg die zeitlichen Einschränkungen, die in ihrem Job als Application Manager IT Services Air & Sea manchmal zu tragen kommen. Das Coolste hingegen? „Die Reisetätigkeiten! Gerade bei Gebrüder Weiss kommt man in viele verschiedene Länder.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Es gibt nicht viele Ratschläge, die ich mir geben würde, weil ich genau das Gleiche wieder machen würde. Ich würde mir vielleicht sagen: "Geh noch mehr in andere Länder, probier vieles aus. Hab keine Angst davor, es kann nicht viel passieren. Wenn es falsch ist, dann steh wieder auf und mach weiter."

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Simone Förg, Application Manager, Gebrüder Weiss, IT-Services Air and Sea.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Es gibt mehrere coole Sachen in meinem Job. Das Coolste sind sicher die Reisetätigkeiten, weil man bei Gebrüder Weiss in viele verschiedene Länder kommt. Gerade Asien oder Nordamerika. Das andere Coole, warum ich es mache, ist, die Lösungen für die Probleme zu finden.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die größte Einschränkung ist sicher das Zeitliche. In der Informatik ist es uns nicht möglich, Updates oder neue Software-Teile zu implementieren unter der Woche. Das müssen wir am Wochenende machen, wenn niemand am Arbeiten ist. Da dürfen wir heran. Aber es ist nicht so, dass es jedes Wochenende ist. Ich arbeite bei Gebrüder Weiss,

Worum geht es in Deinem Job?

einem der größten Logistik-Dienstleister in Österreich. Ich arbeite dort in der Informatik als Applikationsbetreuer. Ich bin dort zuständig für die Programme, die die Luft- und See-Niederlassungen bei uns verwenden. Das heißt, wir schreiben Konzepte, testen die Releases nachher, machen die Rollouts. Wir dokumentieren sehr viel. Wir lösen die Probleme. Von Fall zu Fall reisen wir auch dorthin und zeigen ihnen, wie es geht. Ich bin zwar in der Informatik, bin aber keine Programmiererin. Ich bin sozusagen die Schnittstelle zwischen Niederlassung und Programmierer. Der Programmierer bekommt von uns das Konzept. Er sollte es so umsetzen, wie es der in der Niederlassung gerne hätte. Ein Tag bei uns läuft so ab, dass wir uns in der Früh einloggen. Wir freuen uns, wenn nicht so viele Probleme da sind. Wir versuchen natürlich, sehr schnell die Tickets abzuarbeiten, alle Probleme von den Usern zu lösen. Dann geht es hin und wieder doch auf ein Meeting, weil man ja besprechen muss, was als Nächstes kommt. Was bekommen wir für neue Software ins Haus? Was gibt es für größere Probleme? Damit hängt dann auch zusammen, dass wir in andere Länder dürfen. Wir erklären den Leuten, was sie für ein Programm bekommen. Wir zeigen ihnen, wie sie damit arbeiten können. Ich bin ganz behütet

Wie sieht Dein Werdegang aus?

in Lochau aufgewachsen. Ich bin durch die Volksschule gegangen, danach ins Gymnasium mit Realzweig, Handelsakademie. Ich wollte auch in Richtung Handel gehen und habe das ein Jahr lang probiert. Ich habe aber gleich gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich habe dann im WIFI die Fachakademie für angewandte Informatik besucht. Ich bin durch einen glücklichen Zufall zu Gebrüder Weiss gekommen. Das sind mittlerweile bald 15 Jahre. Es ginge bestimmt auch

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

ohne meinen Werdegang, nur muss man eben ein bisschen verbissener sein. Man tut sich natürlich leichter, wenn man ein Gesamtverständnis für Informatik besitzt oder erlangt. Aber ich würde sagen, das kann man sich auch während der Jahre aneignen.

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