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Sebastian Di Bora
„Trau' dich, Fehler zu machen. Niederlagen sind in Ordnung, du lernst aus ihnen und Andere sind auch nicht perfekt“, meint Sebastian Di Bora, der im Publikumsdienst an den Vereinigten Bühnen Wien, im Raimundtheater, im Ronacher, im Theater an der Wien und in der Kammeroper arbeitet. Als Billeteur und an de Garderobe trägt er maßgeblich zum Erlebnis des Publikums bei. „Das Schönste an meinem Job ist es, Teil des Ganzen zu sein. Wir tragen vor und hinter der Bühne zur Show und zum Glücksgefühl der Leute bei.“

Veronika Leitl
„Mit 14 wusste ich überhaupt nicht, wo die Reise hingeht. Aber hätte ich damals gewusst, was ich jetzt weiß, hätte ich, glaube ich, nicht viel anders gemacht“, meint Veronika Leitl, technische Direktorin im Theater an der Wien. Am erfüllendsten findet sie an ihrem Job, wenn „ein anspruchsvolles Projekt ansteht und dann eine erfolgreiche Premiere auf der Bühne steht. Der Applaus im Zuschauerraum, das ist das Coolste!“

Jutta Ullrich
„Zweifel ruhig, weil das heißt, nicht alles zu glauben und Dinge zu hinterfragen. Bilde dir deine eigene Meinung und stehe dazu“, rät Jutta Ullrich, Ankleiderin bei den Vereinigten Bühnen Wien. Am Coolsten findet sie an ihrem Job den Blick hinter die Kulissen. „Ich darf miterleben, wie ein Stück entsteht, von der Idee bis zur Umsetzung und dem, was dann schlussendlich auf der Bühne steht. Und auch, dass so viele verschiedene Menschen mitarbeiten, so viele verschiedene Charaktere und Persönlichkeiten.“

Michael Baumeister
„Versuche, deinen Weg zu machen, aber wenn einmal etwas nicht klappt, nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern in eine andere Richtung gehen. Immer über den Tellerrand schauen!“, würde Michael Baumeister, technischer Produktionsleiter im Theater an der Wien jungen Leuten raten. „Das Beste an meinem Job ist eindeutig die Premiere, Wenn der Applaus kommt und es hat alles funktioniert und alle sind zufrieden.“

Philipp Risska-Proszowski
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich keinen Ratschlag geben, weil er nicht auf mich hören würde. Ich würde keine Ecke und keine Kreuzung in meinem Leben vermisst haben, an der ich jemals falsch oder richtig abgebogen bin, denn sonst wäre ich heute nicht der, der ich bin“, erzählt Philipp Risska-Proszowski, Tontechniker an den Vereinigten Bühnen Wien im Ronacher. „Die Tontechnik-Abteilung ist der Knotenpunkt zwischen Orchestermusiker*innen, zwischen den Darsteller*innen auf der Bühne und dem Publikum.“

Fritz Schmid
„Möglichst früh draufzukommen, für was das Feuer brennt. Das braucht man dann im Job“, rät Fritz Schmid, Abendspielleiter Musical an den Vereinigten Bühnen Wien. „Das Beste ist, dabei zu sein bei den allerersten musikalischen Proben, wenn die Darsteller*innen zum ersten Mal mit dem Material konfrontiert sind, bis hin zu den choreografischen und szenischen Proben.“

Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“

Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“

Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“

Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“

Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“

Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“

Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“

Manuel Zott
„Das Coolste sind für mich natürlich die Dienstreisen, weil man sehr viel rumkommt und vieles von der Welt sieht. Wir sind Theoretisch auf der ganzen Welt im Einsatz“, berichtet Manuel Zott von seinem Beruf als Servicetechniker bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Mein Tätigkeitsbereich hier sind Kundenschulungen, Service und Reparaturen der Produkte. Sowohl hier im Werk, als auch direkt beim Kunden draußen.“

Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“

Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“

Volker Sommer
"Ich bin Unternehmer im Unternehmen. Ich bin selbstständig und habe dadurch große Entscheidungsfreiräume." Volker Sommer schätzt an seinem Job als Regionalverkaufsleiter am meisten, dass er so abwechslungsreich ist. Man muss Spaß daran haben, mit Menschen zu arbeiten und auf sie zuzugehen. "Als Verkaufsleiter habe ich die Verantwortung für mein Team und bin verantwortlich für die Unternehmensziele in meiner Region."

Thomas Spindler
„Ich bin Teil des Marketingsteams und leite das Handelsmarketing Team. Mein Team und ich, wir kümmern uns darum, dass die großen nationalen und auch lokalen Kampagnen am Point of Sales sind, sprich direkt im Supermarkt oder wo der Kaufakt passiert, umgesetzt wird.“ Thomas Spindler ist National Channel Manager bei Coca –Cola HBC Austria GmbH. „Was besonders wichtig für den Job ist, dass man kommunikativ, teamfähig und eine offene Persönlichkeit mitbringt.“

Verena Schwarz
Für mich ist das Coolste, dass ich das Unternehmen als Ganzes kennenlernen kann, so Verena Schwarz von Coca-Cola Hellenic. „Ich wechsle durch die verschiedenen Bereiche und entdecke viele neue Tätigkeiten, die ich sonst vielleicht nicht kennengelernt hätte!" Man hat mich noch nie alleine gelassen und jeder hier unterstützt mich, so Verena Schwarz begeistert.

Oliver Vrana
Lerne soviel wie möglich kennen – idealerweise durch einen Auslangsaufenthalt, rät Oliver Vrana. Er ist verantwortlich für 30 Mitarbeiter*innen und sorgt zusammen mit einem motivierten Team dafür, dass vom Hotel bis zur Beach Bar alle Produkte allzeit verfügbar sind. „Ich habe große Freude an der Forderung und Förderung meiner Mitarbeiter*innen!"

Patrick Kutzke
"Fachliche Voraussetzungen kann man sich direkt im Unternehmen aneignen", erzählt Patrick Kutzke. Er arbeitet als Finanzberater und Bezirksleiter für Versicherungen bei Wüstenrot. Am meisten schätzt er es, sich seine Zeit frei einteilen zu können. Als Bezirksleiter arbeitet er eng mit anderen Teams zusammen: "Ich unterstütze die Mitarbeiter*innen bei der Erstellung von Angeboten, meine Hauptaufgabe liegt aber auch im Vertrieb."

Nenad Milanovic
"Im Team sind wir dafür zuständig, dass die Daten, die von den Kunden*innen generiert oder von der Bank produziert werden, sicher und vor externen Angriffen geschützt sind." erzählt Nenad Milanovic, Security Analyst im Cyber Defence Center bei s IT Solution. Er hat jeden Tag mit den neuesten Technologien zu tun. "Eine Einschränkung ist, dass ich nicht preisgeben kann, was ich tagtäglich mache. Das hängt damit zusammen, dass ich mit Informationen arbeite, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten."

Jamie Lohr
"Als ich mein allererstes Szenario programmiert und automatisiert habe, hätte ich vor Freude anfangen können zu weinen." Als Agile Software Textexpertin bei s IT Solutions AT Spardat GmbH schreibt sie die Testfälle für die neuen Funktionalitäten, um die Anwendungen zu prüfen. "Man wird oft an Probleme und Grenzen stoßen, die einen in den Wahnsinn treiben – es ist einfach ein irrsinnig komplexes Thema."

Andrea Peterka
"Gestalte dein Leben, nimm es in die Hand! Schöpfe aus deinem kreativen Potential und kreiere einen neuen Job!", ist einer von vielen wertvollen Tipps, die Andrea Peterka ihrem jüngeren Ich mit auf den Weg geben würde. "Als Agile Coach begleite und unterstütze ich Geschäftsbereiche und die Teams dabei, eine agile Arbeitsweise zu entwickeln, die genau passend für ihre Situation ist."

Daniela Turi
„Ich würde eigentlich nichts anders machen. Alles, was ich gemacht habe, hat mich dahin gebracht, was ich jetzt bin“, erzählt Daniela Turi, Verkaufsberaterin Damenmode bei Magazine zum Globus AG. „Am coolsten finde ich es, die Kunden*innen zu beraten, weil Jede*r anders ist. Es ist jedes Mal ein neues Erlebnis.“

Jennifer Gensthaler
"Es ist nicht wichtig für welchen Werdegang man sich entscheidet, sondern es ist wichtig, dass man eine Ausbildung macht, die man im Nachhinein immer noch ändern kann" sagt die Kommerz- und Firmenkundenberaterin Jennifer Gensthaler. Das coolste an ihrem Job findet Jennifer, ist die Abwechslung und das wechselnde Klientel.

Nathalie Jaindl
"Jeden Tag kommen Kunden mit anderen Anliegen und die müssen individuell bearbeitet und gelöst werden", berichtet Nathalie Jaindl, die eine Lehre zur Bankkauffrau bei der Erste Bank macht. Neben der Berufsschule ist sie auch selbst in einer Filiale und betreut dort jeden Kunden, der sich eine Beratung wünscht. Wer so eine Lehre machen möchte sollte also offen und freundlich sein und auch auf Kunden zugehen können.

Oliver Stepanov
Besonders spannend sind die Sommerseminare, dabei kommen alle Lehrlinge aus Österreich zusammen, und die Job Rotation, durch die man unterschiedliche Bereiche und Menschen kennenlernen kann, so Oliver Stepanov, Versicherungskaufmannlehrling bei Generali. Kontaktfreudigkeit, Lernbereitschaft und EDV-Kenntnisse sind wichtige Eigenschaften für diesen Beruf.

Georg Jäger
„Das Coolste an dem Job ist eigentlich die Detektivarbeit, die man leisten muss, um Probleme bei Anwendungen zu erkennen und beheben zu können“, so Georg Jäger, Leiter technischer Anwendungsbetrieb bei Generali. Wissbegier, einen Drang sich selbst zu verbessern und Neues zu erlernen sind wichtige Charaktereigenschaften für diesen Beruf.

Maximilian Gutmann
„Das Coolste ist, Entscheidungsträger zu sein. Ich kann meinen Betrieb durch strategische Planungen und personelle Entscheidungen vorwärts bringen“, erzählt Maximilian Gutmann, der sich bei den Stadtwerken München um die Betriebsorganisation der Freibäder kümmert. „Die Stadtwerke München sind der größte kommunale Energieversorger Deutschlands. Eine Sparte davon sind die Münchner Bäder.“

Jürgen Winder
„Ich stehe den ganzen Tag unter Strom, aber das gefällt mir relativ gut, weil immer etwas los ist und man das Gefühl hat, dass etwas passiert“, meint Jürgen Winder, Disponent bei Gebrüder Weiss. „Ich bin für den Import und Export in der Abteilung Italien zuständig. Meine Position ist die Drehscheibe im Unternehmen, ich bin im Kontakt mit Kunden, Spediteuren, Fahrern, mit dem Lager und anderen relevanten Abteilungen.“

Helmut Meixner
„Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Es beginnt bei Planung und Bau von Leitungen und geht bis zur Weiterführung im Betrieb“, sagt Helmut Meixner, der bei den Wiener Netzen für den netztechnischen Betrieb von Gas und Fernwärme verantwortlich ist. „Es macht Spaß, bei diesem Lebenszyklus zuzuschauen – von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Anlage. Es sind viele technische, aber auch organisatorische Aspekte dabei.“

Christian Zöberer
„Das Coolste an meinem Job ist, mit Mitarbeiter*innen zu arbeiten und auf einzelne Persönlichkeiten eingehen zu können“, erzählt Christian Zöberer, Gruppenleiter Zentrallager bei den Wiener Netzen. „Mein Beitrag ist, für die netzrelevanten Abteilungsbereiche die notwendigen Waren zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.“

Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“

Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.

Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“

Margarita Misheva
"Ich arbeite gerne mit mutigen Kunden*innen. Man muss mutig sein, Digitalisierung heute umzusetzen", meint Margarita Misheva, selbstständige IT-Dienstleisterin für Digitale-Strategie-Beratung. Über die Planung von Rahmenbedingungen, Erstellung von Mock-Ups, Präsentation, Schulung und Wartung gehört die komplette Abwicklung digitaler Projekte zu ihrem Aufgabenbereich. "Die Digitalisierung und das, was ich mache, ist sehr stark mit Weiterbildungen verbunden."

Ovidiu Colda
"Unsere Firma ist in der Automobilindustrie für die Vereinfachung der Elektronikentwicklung tätig." Ovidiu Colda ist Business Development Manager bei Vector Austria und betreut seine Kunden*innen durch Präsentationen, Vorträge, Demos und Konferenzen. "Mein Job ist eine Mischung aus technisch und kaufmännisch."