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Ioannis Milionis
Spezialist Portfoliomanagement
bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Karriere Level
Angestellter*e
„Um Spezialist Portfoliomanagement zu werden, benötigt man eine Ausbildung zum Bankkaufmann/ zur Bankkauffrau oder ein Studium und darüber hinaus noch persönliches Interesse an Wertpapier. Außerdem sollte man soziale und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Bei diesem Job ist es ganz wichtig Integrität zu beweisen, aber auch ganz viel Charme zu haben.", erzählt Ioannis Milionis, Spezialist Portfoliomanagement bei der apoBank.

Transkript

In welchem Bereich arbeitest du und was macht diesen Bereich aus?

Mein Name ist Ioannis Milionis und ich bin Spezialist Portfoliomanagement bei der apoBank. Ich bin in der Wertpapierberatung für die Filiale Bielefeld zuständig. Dort betreue ich die Kunden ab 250.000 € Anlagevolumen. Die berate ich ganzheitlich zum Thema Aktien, Rentenfonds, ETFs und zur apoBank Vermögensverwaltung. Dazu kommt auch, dass ich die Termine von den Private Bankern von den Beratern im Gesundheitsmarkt mit begleite, wenn die Unterstützung bei Wertpapierberatungen benötigen, aber auch in Schulungen oder ähnlichem den Kollegen parat bin, Marktupdates gebe und Ähnliches. Ich lerne Menschen in verschiedenen Lebenssituationen kennen.

Worum geht es in Deinem Job?

Der eine Kunde möchte gerade sein Vermögen aufbauen, der andere möchte sein Vermögen verwalten lassen. Ein anderer macht sich bereits Gedanken, wie er es richtig vererbt oder verschenkt. Meine Aufgabe ist es letztendlich, mit dem Kunden gemeinschaftlich die richtige Portfolioauswahl zu treffen. Ich unterstütze auch die Berater bei uns in der Filiale in Bielefeld und begleite in Tandem Terminen komplexe Wertpapierberatungen. Dazu kommt, dass ich diverse Kundenveranstaltungen begleite, um das Netzwerk der Apobank zu erweitern,

Welche Ausbildung oder Fähigkeiten sind für Deinen Job notwendig und was hilft dir besonders im Arbeitsalltag?

Um Spezialist Portfoliomanagement zu werden, braucht man eine Bankkaufmann-Ausbildung oder ein Studium. Und darüber hinaus noch persönliches Interesse an Wertpapieren, um am Ende des Tages dem Kunden genug Kenntnisse über Finanzprodukte vermitteln zu können. Außerdem sollte man soziale und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Bei diesem Job ist es ganz wichtig, Integrität zu beweisen, aber auch viel Charme zu haben tatsächlich. Weil am Ende des Tages muss der Kunde einem vertrauen können, um eine langjährige Beziehung zu dem Kunden aufbauen zu können, damit er einen auch weiterempfehlen kann.

Was war Deine größte Herausforderung in der Tätigkeit und wie bist du daran gewachsen?

Meine schwerste Herausforderung steht mir relativ häufig vor der Tür. Und das ist, Kunden zu überzeugen. Jeder Kunde ist anders und am Ende des Tages möchte man ihn von der apoBank und von einem selber zu überzeugen. Ich hatte in der Vergangenheit auch die ein oder andere Niederlage, aber auch mindestens genauso viele Erfolge. Ich durfte in der Vergangenheit einige Menschen kennenlernen und verschiedene Situationen mitmachen. An denen bin ich privat wie beruflich gewachsen, weil ich jetzt besser auf verschiedene Situationen reagieren kann.

Bankkaufmann*frau

Wie werde ich

Bankkaufmann*frau

Schon als Kind hast du dein Geld lieber ins Sparschwein gesteckt, als es für ein Überraschungsei auszugeben. Du trägst gerne einen Anzug oder ein Business-Kostüm. Dein größtes Vorbild war schon immer Dagobert Duck. Denn mal ehrlich: Wer möchte nicht so viel Geld verwalten und ab und zu im Geldspeicher seine Runden ziehen? Na gut, wirklich schwimmen wirst du im Kapital der Bank als Bankkaufmann wahrscheinlich nicht, aber du kannst zumindest deinen Kunden helfen ihre Finanzen richtig zu verwalten. Dabei versuchst du gleichzeitig gute Lösungen für sie zu finden und die Produkte deiner Bank an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Du schätzt Kreditrisiken ein, klärst über Finanzprodukte auf und vermarktest Geldanlagen. Du erstellst individuelle Anlage- und Sparpläne und achtest darauf, dass deine Kunden ihre Finanzen durch verschiedene Investments sichern – zum Beispiel in Sparkonten, Versicherungen, Wertpapiere und Edelmetalle. Um gute Ratschläge zu geben, informieren sich Bankkaufleute immer über aktuelle Wirtschaftsentwicklungen und achten auf Kursschwankungen an der Börse. Für einen Teil deiner Kunden wirst du ebenfalls Wertpapiere und Wertgegenstände in Tresoren und Schließfächern verwahren. Auch die bankinternen Arbeitsabläufe werden von dir übernommen. So überwachst du gesetzliche Vorschriften und kümmerst dich um die ordnungsgemäße Buchhaltung. In regelmäßigen Meetings informierst du die Geschäftsleitung über Entwicklungen von Geschäftspartnern, Geschäftsstellen und Kosten. Dafür werden Bilanzen und Verlustrechnungen erstellt und in Portfolios zusammengefasst.

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