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Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Deutschland
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Meinem 14-jährigen Ich würde ich gerne mitgeben: Erstens, genieße die Schulzeit in vollen Zügen. Es wird nie wieder so angenehm wie zu der Zeit. Zweitens, nutze die Freiheiten, die das Studium dir bringt. Konzentriere dich auf das Studium. Lerne Skills, die du für den späteren Beruf brauchst. Nutze aber auch die Zeit, die du neben dem Studium hast, für Reisen, Hobbys und weiteres. Drittens, freue dich auf die Zeit nach dem Studium. Denn auch die Arbeitswelt hält viele spannende neue Themen und Leute bereit. Es lohnt sich, immer am Ball zu bleiben.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Sebastian Hebach. Ich bin Trainee im Bereich Finanzen und Risikocontrolling bei der Apobank in Düsseldorf.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin. Auch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe. Dadurch kann ich viele Leute kennenlernen, ein großes und breites Netzwerk aufbauen. Ich bekomme nicht nur eine spezielle Thematik mit, sondern mehrere. Ich bin sehr dankbar, dass ich auf der einen Seite Kreditrisiko und auf der anderen Seite das Meldewesen kennenlernen kann. Das beeinflusst beide Abteilungen aufsichtsrechtlich und ist für mich eine große Chance. Ich bin sehr dankbar, dass ich das machen kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Bedingt durch das IT-Migrationsprojekt, an dem die Apobank im Moment arbeitet, leistet die gesamte Mannschaft viel Mehrarbeit. Ich glaube, wenn wir das erfolgreich zusammen gemeistert haben, treten wir danach wieder in ruhigere Fahrgewässer für die Arbeitszeit. Es wird sich lohnen, im Moment mehr zu investieren.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Apobank ist die führende Bank im Gesundheitswesen für alle akademischen Heilberufler wie Ärzte, Apotheker und sonstige Einrichtungen im Gesundheitswesen. Mein Traineeship hier ist auf 24 Monate befristet. Aber mit der zielgerichteten Ausrichtung, dass ich anschließend in einer Zielfunktion übernommen werde. Ich teste für die Apobank das interne Ratingsystem Apo Rate. Mein Ziel ist es sicherzustellen, dass die alten Ergebnisse aus dem alten Kernbankensystem mit den neuen Ergebnissen aus dem neuen System übereinstimmen. Damit wir zur Schnittstelle zum Meldewesen die gleichen RWA ausweisen können wie jetzt. Um für die Aufsicht einen sauberen Stand zu haben. Es ist im Moment ein sehr spannender Alltag. Ich bin durch meine Doppelfunktion sowohl im Meldewesen als auch im Risikocontrolling tätig bin und wechsle im Blockrhythmus. Das heißt, vier Wochen bin ich bei Finanzen im Meldewesen. Dann wieder vier Wochen bei Risiko und Controlling im Kreditrisiko. Viel Abstimmung ist im Moment notwendig. Gerade in der Projektphase spricht man mit vielen Kollegen. Man ist die wenigste Zeit an seinem Arbeitsplatz. Es ist viel Abstimmung notwendig. Sowohl von Mentoren als auch von allen anderen Kollegen, denen ich in der Apobank begegne. Ich werde unterstützt und bekomme Hinweise und Hilfestellung. Auch Einarbeitung, dass mir was gezeigt wird. Ich muss sowohl die alte Bankwelt, das alte Kernbankensystem und das neue kennenlernen. Um zu verstehen, das neue funktioniert und arbeitet richtig. Genauso wie es das alte bisher getan hat. Das ist eine spannende Zeit.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Mein Werdegang ist klassisch. Ich bin in Bochum geboren, wohne in Bochum. Ich bin zum Gymnasium gegangen und habe mein Abitur absolviert. Dann bin ich zur Ruhruniversität in Bochum gegangen, an die Hochschule. Dort habe ich mein Bachelorstudium in Management and Economics gemacht. Darauf aufbauend habe ich das Masterstudium in Management und während der Studienzeit diverse Praktika in Banken gemacht. Unsere Universität bietet über Kooperation ein Seminar mit der Apobank an. An diesem Seminar habe ich zu meiner Studienzeit teilgenommen. Im Anschluss daran habe ich mich durch den guten Eindruck, den ich gewinnen konnte, bei der Apobank als Werkstudent beworben. Das hat erfreulicherweise geklappt. Das habe ich ein Jahr lang gemacht und mich anschließend für das Traineeprogramm beworben. Es hat geklappt und freut mich sehr.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Wenn man bei der Apobank als Trainee beginnen möchte, ist das Bachelorstudium eine zwingende Voraussetzung. Das Masterstudium schadet auch nicht. Da wir uns hier in der Bankenwelt bewegen, ist ein ausgeprägtes Zahlenverständnis von großer Bedeutung. Da wir im täglichen Geschäft viel mit aufsichtsrechtlichen Themen konfrontiert werden, ein besonderes Textverständnis, Formulierungen. Man sollte eine gewisse Ausdrucksweise beherrschen. Ansonsten immer neugierig und wissbegierig sein, den Kollegen gegenüber höflich auftreten. Dann wird das eine erfolgreiche Zeit.
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Dr. Carsten Wolferink
"Mein Job ist durchaus facettenreich, wir haben auf der einen Seite täglich wiederkehrende Prozesse, wie die Überwachung der Liquidität des Vortages. Das ist eine Tätigkeit, die natürlich auf mehrere Schultern verteilt ist, weil es über das ganze Jahr abgedeckt sein muss. Auf der anderen Seite haben wir in unserer Abteilung Modelle, die wir weiterentwickeln, das heißt, es ist mathematisch und technisch getrieben.", so Dr. Carsten Wolferink, Spezialist Liquiditäts- und Marktpreisrisiko.

Dr. Alexander Askinadze
"Als Data Scientist ist es unsere Aufgabe, die Kollegen zu unterstützen. Die Kollegen kommen mit verschiedensten Aufgabenstellungen zu uns, beispielsweise, um die Bedürfnisse unserer Kunden besser zu verstehen und so bedürfnisorientierte Lösungen anzubieten oder mithilfe von KI-gestützten Methoden die Prozesse in der Bank zu optimieren", so Dr. Alexander Askinadze, Data Scientist.

Hannah Bavinck
„Meine Aufgabe ist es das Wissen, welches wir in meinem Bereich generieren, und die vielen Informationen, die wir tagtäglich sammeln an unsere Kolleg*innen in der Bank weiterzugeben und vor allem den Kolleg*innen, die Kundenkontakt haben. Dafür führe ich Seminare, Workshops durch oder ich halte Vorträge und bespiele unterschiedliche Kanäle und Medien.", so Hannah Bavinck, Spezialistin Wissenstransfer bei der apoBank.

Saliou Amann
„In meinem Job als Portfoliomanager geht es darum das Vermögen unserer Kund*innen systematisch und vor allem nachhaltig an den Kapitalmärkten anzulegen, aber auch weiterzuentwickeln. Konkret heißt das ich analysiere gemeinsam mit meinem Team die Finanzmärkte und beobachte was auf der Welt passiert.", erzählt Saliou Amann, Senior Portfoliomanager bei der apoBank.

Fabian Evers
"In meinem Job geht es um die professionelle Betreuung von Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Das sind Unternehmen der stationären Versorgung, das heißt Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeheime sowie klassische Unternehmen im Gesundheitsmarkt.", so Fabian Evers, Firmenkundenbetreuer.

Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."

Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”

Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“

Ioannis Milionis
„Um Spezialist Portfoliomanagement zu werden, benötigt man eine Ausbildung zum Bankkaufmann/ zur Bankkauffrau oder ein Studium und darüber hinaus noch persönliches Interesse an Wertpapier. Außerdem sollte man soziale und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Bei diesem Job ist es ganz wichtig Integrität zu beweisen, aber auch ganz viel Charme zu haben.", erzählt Ioannis Milionis, Spezialist Portfoliomanagement bei der apoBank.

Carina Möller
"In meiner Funktion als Referentin ESG, gehts im Kern darum, die Nachhaltigkeitsstrategie der Apobank zu koordinieren, weiterzuentwickeln, aber auch den Fortschritt zu kommunizieren und meine Aufgaben sind sehr vielfältig", so Carina Möller, Senior Spezialistin ESG.

Marcus Kratzel
"Als Finanzierungsspezialist kümmere ich mich rein um das Thema Kredit, hier steht die individuelle Beratung unserer Kunden im Vordergrund. Ich erarbeite maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte rund um den Existenzgründungsbereich, Baufinanzierung und die Investitionsförderung.", so Marcus Kratzel, Spezialist Finanzierung.

Janine Misterek
„Wir betreuen in unserem Bereich Kunden, die in einer Liquiditätskrise sind. Als erstes analysieren wir gemeinsam mit dem Kunden die Ursachen der Krise und im zweiten Schritt finden wir gemeinsame Maßnahmen heraus - dies geschieht immer auch im Zusammenhang mit einem externen Sanierungsberater.", so Janine Misterek, Senior Spezialkundenbetreuerin bei der apoBank.

Timo Seupel
„Die Ausbildung ist so aufgebaut, dass man jeweils zwei Tage in der Woche in der Berufsschule ist und jeweils drei Tage die Woche im Büro. Dabei ist es in der IT so aufgebaut, dass wir während des Dualen Studiums die gesamte IT durchlaufen, um damit möglichst viel Einblick zu erhalten.", so Timo Seupel, Dual Studierender im Bereich IT bei der apoBank.

Max Hausmann
„Ich studiere Finance & Banking an der FVM und das belege ich hier im regionalen Kreditmanagement in Düsseldorf. Die Haupttätigkeit kann man in Neu- und Bestandsgeschäft unterteilen. Das Neugeschäft ist das Prüfen von Finanzierungsanfragen von unseren Kund*innen. Der zweite große Teil ist das Bestandsgeschäft das folgt dem Neugeschäft und dort bearbeitet man beispielsweise jegliche Vertragsänderungen.", erzählt Max Hausmann, Dual Studierender im regionalen Kreditmanagement bei der apoBank.

Sandra Buschmann
„In meinem Job geht es darum, dass wir viele Einzel- und Sonderaufträge mit strategischem Bezug vom Vorstand erhalten, die ich dann mit meinem Bereichsleiter aufteile und bearbeite. Gerade bin ich auch in die Konzeption unserer neuen Unternehmensstrategie involviert.", so Sandra Buschmann, Senior Referentin Unternehmensentwicklung bei der apoBank.

Patrick Wroblewski
„Durch Web- und Mobile-Anwendungen schaffen wir Lösungen, die den Kunden neue Möglichkeiten des Self-Services bietet. Meine tägliche Aufgabe ist es fachliche Anforderungen entgegen zunehmen und in Zusammenarbeit mit Design, Entwicklung und Fachbereich in umsetzbare Konzepte umzuwandeln.", erzählt Patrick Wroblewski, IT Business Analyst von der apoBank.

Jürgen Döll
„In meinem Job als Enterprise Architekt geht es darum, dass ich eine in sich gesamtstimmige Struktur entwickle und sicherstelle. Um also eine Analogie in die reale Welt zu machen: Auch in der realen Welt kümmert sich der Architekt nicht darum dass die Details stimmen, bei dem was er entwirft, sondern dass alles gut zusammenpasst. So sieht das auch bei mir aus. Wenn ein neues System in der IT eingegliedert werden soll, dann stelle ich sicher, dass dieses stimmig in das Gesamtkonstrukt passt.", so Jürgen Döll, Enterprise Architekt bei der apoBank.

Ann-Charlotte Pötzsch
„Das Duale Studium bei der apoBank ist generell so aufgebaut, dass wir zwei Tage die Woche in die Uni gehen und die anderen Tage in der Bank verbringen. An diesen drei Tagen werden wir durch verschiedene Stationen geführt, je nachdem auf welchen Wissens- bzw. Lernstand wir uns befinden.", so Ann-Charlotte Pötzsch, Dual Studierende in der Kundenberatung bei der apoBank.

Hendrik Dohmen
„In meinem Job geht es hauptsächlich darum Risiken zu beurteilen und Entscheidungen zu treffen und dabei zu sorgen wir dass Kunden ihre Vorhaben realisieren können. Bei gewissen Anträgen geht es aber auch darum kritisch zu hinterfragen, neu zu beurteilen und dann eine Entscheidung zu treffen.", so Hendrik Dohmen, Kreditreferent Privatkunden bei der apoBank.

Eva Scherf-Endres
"In meinem Job geht es darum, das ich die Projektleitung übernehme für verschiedenen IT Themen und Fachbereichsthemen, ich koordiniere Teams von Internen Mitarbeitern, externen Beratern und dem Team des Service Providers", so Eva Scherf-Endres, Senior Projektmanagerin.

Kirsten Hollstein
„Ich arbeite gerne kreativ und konzeptionell - und das hab ich im Bereich Produkt & Prozesse auf jeden Fall erfahren. Das Trainee-Ship bei der apoBank ist so aufgebaut, dass man in einer Abteilung startet - das ist quasi der Heimathafen und dann gibt es einen Durchlaufplan, der für zwei Jahre aufgebaut ist und einem dann eine Guideline bieten soll. Man kann den aber auch, nach Absprache, individuell anpassen.", so Kirsten Hollstein, Projektmanagerin, ehemalige Trainee Produkte & Prozesse bei der apoBank.

Bernd Köhler
„Im Team Marktbeobachtung und Analyse und hier im Detailbereich Apotheken, Zahnmedizin und Tiermedizin. Das heißt ich schaue mir genauer an, was sich gerade in diesen Berufsgruppen gesundheitspolitisch tut, was bewegt die gerade und was ist in dem Zusammenhang für die Bank wichtig.", so Bernd Köhler, Senior Spezialist Marktbeobachtung und Analyse bei der apoBank.

Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.

Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."

Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”