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Jürgen Döll
Enterprise Architekt
bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Angestellter*e
„In meinem Job als Enterprise Architekt geht es darum, dass ich eine in sich gesamtstimmige Struktur entwickle und sicherstelle. Um also eine Analogie in die reale Welt zu machen: Auch in der realen Welt kümmert sich der Architekt nicht darum dass die Details stimmen, bei dem was er entwirft, sondern dass alles gut zusammenpasst. So sieht das auch bei mir aus. Wenn ein neues System in der IT eingegliedert werden soll, dann stelle ich sicher, dass dieses stimmig in das Gesamtkonstrukt passt.", so Jürgen Döll, Enterprise Architekt bei der apoBank.

Transkript

In welchem Bereich arbeitest du und was macht diesen Bereich aus?

Mein Name ist Jürgen Döll. Ich arbeite im Bereich IT als Enterprise Architekt im Team der Enterprise Architektur. Mein Bereich ist in mehrere Unterteams aufgeteilt. Wir sorgen in der IT dafür, dass große Projekte durchgeführt werden. Wir sind für den Bereich der Veränderung in der IT bei der apoBank verantwortlich und stellen gleichzeitig sicher, dass unser Kerngeschäft als Bank bestmöglich durch entsprechende IT-Services unterstützt wird.

Worum geht es in Deinem Job?

In meinem Job als Enterprise Architekt geht es darum, dass ich eine in sich gesamt stimmige Architektur für die apoBank entwickle und sicherzustelle. Mal eine Analogie in die reale Welt. Auch in der realen Welt kümmert sich der Architekt nicht darum, dass die Details stimmen bei dem, was er entwirft, sondern dass alles gut zusammenpasst. Genau so sieht das bei mir aus. Wenn zum Beispiel ein neues System in der IT eingegliedert werden soll, dann stelle ich sicher, dass dieses stimmig in das Gesamtkonstrukt passt. Als Enterprise Architekt braucht man keine spezielle Ausbildung.

Welche Ausbildung oder Fähigkeiten sind für Deinen Job notwendig und was hilft dir besonders im Arbeitsalltag?

Die gibt es gar nicht. Ich selbst habe Informatik studiert. Ich habe viele Jahre in der Beratung gearbeitet und dort ganz viele verschiedene Aspekte kennengelernt, auch in der IT, aber auch auf der Unternehmensseite. Das heißt, wie Abteilungen und Unternehmen intern funktionieren. Das ist das Ausschlaggebende, dass man ganzen Zusammenhänge versteht, wie alles auf der IT-Seite zusammenarbeitet, aber auch die IT verknüpft ist mit dem Geschäft eines Unternehmens, wie die verschiedenen Bereiche zusammenarbeiten. Das ist das wirklich Wichtige in der Enterprise Architektur. Die größte Herausforderung

Was war Deine größte Herausforderung in der Tätigkeit und wie bist du daran gewachsen?

war die finanzbranchenspezifische Regulatorik. Die kannte ich vorher nicht. Ich war vorher viele Jahre in der Beratung tätig, war auch erst als Externer bei der apoBank. Alles war sehr neu für mich. Ich habe mich dann aber tatsächlich trotz der Regulatorik für die apoBank entschieden. Ich habe gesehen, was die Bank vorhat, wie sie sich kulturell entwickeln möchte, welchen Weg sie eingeschlagen hat. Ich habe mir gesagt, ich möchte auf jeden Fall ein Mitbestandteil sein und auch mitgestalten dürfen.

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